Impfung gegen Corona

 

Sie möchten sich gegen COVID-19 impfen lassen?

Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf oder kommen Sie persönlich für eine Beratung vorbei – einen Termin brauchen Sie nicht.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer Praxis am Kopernikusplatz 13 in Nürnberg!

 

Kontakt aufnehmen

 

 

Folgende Erfahrung haben wir mit Corona-Impfungen in unserer Praxis gesammelt

In unserer Praxis am Kopernikusplatz 13 und den von uns betreuten Altenheimen haben wir Patienten zwischen 18 und 89 Jahren mittlerweile mehrere Tausend Impfungen von allen in Deutschland zugelassenen Herstellern gesetzt.

 

Von folgenden Nebenwirkungen haben unsere Patienten berichtet:

Am häufigsten kam es durch die Anregung der körpereigenen Abwehr zu einer Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle – meistens einhergehend mit Schmerzen im jeweiligen Arm.

Es kam auch nicht selten vor, dass der Körper mit Allgemeinreaktionen wie Abgeschlagenheit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen oder Schüttelfrost/Fieber reagiert hat. Diese Symptome vergingen normalerweise wenige Tage nach der Impfung. Gerne beraten wir Sie inunserer zu möglichen Impfreaktionen und Nebenwirkungen und wie Sie sich – falls sie auftreten – am besten verhalten sollten.

 

Weitere Informationen zu den Nebenwirkungen der einzelnen Impfstoffen finden hier:

Aufklärungsmerkblatt der STIKO zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff

Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit Vektorimpfstoff

 

Welchen Impfstoff erhalte ich?
Mittlerweile gibt es eine Reihe von sehr sicheren und risikoarmen mRNA Imfpstoffen mit einer hohen Wirksamkeit – der neueste unter Ihnen Comirnaty Original/ Omicron BA.4-5 gegen die Omikron- Variante. Unter 30-Jährige, Schwangere und PatientInnen mit Termin zur Zweitimpfung, für die eine BioNTech-Impfung empfohlen wird, erhalten BioNTech.

 

Wann kann ich einen Impf-Folgetermin vereinbaren?
Den Termin zur Zweitimpfung erhalten Sie gleich im Anschluss an Ihre Erstimpfung. Der Abstand zwischen den Impfungen liegt bei 3 bis 6 Wochen. Eine Booster-Imfpung ist frühestens 3 Monate nach der Zweitimpfung möglich.

 

Wo werde ich geimpft?
Sie werden von unseren Ärzten in unserer Praxis in Nürnberg geimpft.

 

Wer wird geimpft?
Wir impfen ausschließlich Erwachsene und Jugendliche ab 18 Jahren. Impfungen für Kinder bieten wir nicht an.

Im Folgenden erfahren Sie, was Sie über die Corona-Impfung wissen sollten und wo Sie weitere aktuelle wissenschaftliche Informationen erhalten.

 

Wofür brauche ich die Impfung?

Wirksame und sichere Impfungen helfen nachweislich, die Verbreitung von Corona zu begrenzen und tragen zur Milderung das sog. Long-Covid-Syndrom bei. Durch die Impfung wird ein entscheidender Schutz, die Bevölkerungsimmunität, ausgebildet und so das Risiko schwerer COVID-19 Erkrankungen sehr stark reduziert.

Wie wird eine Impfung durchgeführt?

Die Impfung erfolgt ausschließlich in den Oberarmmuskel. Hierfür wird eine sehr feine Injektionskanüle verwendet. Wenn Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, wird die Einstichstelle nach der Impfung komprimiert. Bei der Impfaufklärung werden auch Allergien erfragt. Sollten Sie einen Allergiepass haben, bringen Sie diesen bitte zur Impfung mit.

Sie sollten 14 Tage vor Beginn und nach Ende der Impfserie keine andere Impfung erhalten. Notfall-Impfungen sind hiervon ausgenommen. Nach der Impfung wird eine Nachbeobachtungszeit von mindestens 15 Minuten empfohlen.

Wie sieht das Impfschema bei der Corona-Impfung aus?

Für eine vollständige Immunisierung mit dem mRNA-Impfstoff von BioNTech/Pfizer und Moderna werden zwei Impfungen benötigt. Eine zweite Impfstoffdosis muss – je nach Hersteller – in einem bestimmten Abstand zur Vervollständigung der Impfserie verabreicht werden.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt bei mRNA-Impfstoffen von BioNTech/Pfizer (Comirnaty®) und Moderna einen Impfabstnad von 3 Wochen

Beim vektorbasierten Impfstoff von Johnson&Johnson (Janssen®) ist dagegen eine Impfung ausreichend.

Sollte der empfohlene maximale Abstand zwischen Ihrer 1. und 2. Impfstoffdosis überschritten worden sein, kann Ihre Impfserie dennoch fortgesetzt werden und muss nicht neu begonnen werden.

Wird bei Ihnen nach der 1. Impfstoffdosis eine SARS-CoV-2-Infektion labordiagnostisch nachgewiesen (positiver PCR-Test), können Sie die 2. Impfstoffdosis frühestens 6 Monate, nachdem Sie wieder gesund sind bzw. nach entsprechender Diagnosestellung erhalten.

Was für einen Schutz bietet die Impfung gegen Corona?

Schutzwirkung der mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna:

Die Wahrscheinlichkeit, nach einer Infektion an COVID-19 zu erkranken sinkt drastisch, wenn Sie geimpft sind. Unklar ist noch, wann genau dieser Schutz einsetzt. Die erste Impfung bietet nur einen Teilschutz. Studien haben gezeigt, dass der volle Schutz 7 Tage (BioNTech) beziehungsweise 14 Tage (Moderna) nach der zweiten Impfung vorhanden ist. Sollten Sie trotz Impfung erkranken, ist mit einem milden Verlauf der Krankheit zu rechnen.

 

Schutzwirkung der vektorbasierten Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson&Johnson:

Die Wahrscheinlichkeit, an COVID-19 zu erkranken, war bei den gegen COVID-19 geimpften Personen um bis zu 80 % (Vaxzevria®) bzw. um etwa 65 % (COVID-19 Vaccine Janssen®) geringer als bei den nicht geimpften Personen. Die Wirksamkeit in Bezug auf die Verhinderung einer schweren COVID-19-Erkrankung (also zum Beispiel einer Behandlung im Krankenhaus) war noch höher: etwa 95 % bei Vaxzevria® und etwa 100 % bei COVID-19 Vaccine Janssen®

Das bedeutet: Wenn Sie mit diesem Corona-Impfstoff geimpft sind und mit dem Erreger in Kontakt kommen, werden Sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht erkranken.


Hier finden Sie viele weitere Informationen der STIKO.

Wie genau wirken die einzelnen Corona-Impfstoffe?

So wirken die mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna:

Die Impfstoffe von BioNTech und Moderna gehören zu den neueren mRNA-Impfstoffen, die gentechnisch hergestellt werden. mRNA (messenger Ribonukleinsäure) ist der „Bauplan“ für jedes einzelne Eiweiß des menschlichen Körpers. mRNA-Impfstoffe gegen Corona enthalten den „Bauplan“ für nur einen Teil des Virus: das Spike-Protein auf der Außenhülle. Dieses Protein ist nicht infektiös, überträgt die Krankheit also nicht.

Die im Impfstoff enthaltene mRNA baut Ihren Körper in einigen Tagen ab, sie gelangt also nicht in das menschliche Erbgut, die DNA. Die Muskelzellen um die Impfstelle vermehren das Spike-Protein. Ihr Immunsystem erkennt sie als Fremdkörper, aktiviert Abwehrzellen und bildet Antikörper und Abwehrzellen gegen das Spike-Protein des Coronavirus. Sollten Sie sich mit dem Coronavirus infizieren, erkennt Ihr Körper das Spike-Protein wieder und bekämpft es.

 

So wirken die vektorbasierten Impfstoffe von AstraZeneca und Johnson&Johnson:

Vektor-Impfstoffe wie jene von AstraZeneca und Johnson&Johnson beruhen auf einem anderen Prinzip als mRNA-Impfstoffe, beruhen aber auch auf Gentechnik. Vektor-Impfstoffe gegen andere Erkrankungen sind bereits zugelassen. Die Impfstoffe bestehen aus sogenannten Vektorviren. Das jeweilige Vektorvirus ist ein gut untersuchtes Virus, das sich nicht in Ihrem Körper vermehren kann. Es handelt sich nicht um Lebendimpfstoffe. Das Vektorvirus enthält und transportiert die genetische Information für ein einzelnes Eiweiß des Coronavirus, das sogenannte Spikeprotein. Die COVID-19-Vektor-Impfstoffe enthalten keine vermehrungsfähigen Impfviren, d.h. geimpfte Personen können auch keine Impfviren auf andere Personen übertragen.

Die vom Vektorvirus transportierte Information wird nach der Impfung nicht ins menschliche Erbgut eingebaut, sondern nach Eintritt in die Zellen (vor allem in Muskelzellen an der Impfstelle und in bestimmten Abwehrzellen) „abgelesen“, woraufhin diese Zellen dann das Spikeprotein selbst herstellen. Das Spikeprotein kann für sich allein keine SARS-CoV-2-Infektion auslösen. Die so vom Körper des Geimpften gebildeten Spikeproteine werden vom Immunsystem als Fremdeiweiße erkannt; in der Folge werden Antikörper und Abwehrzellen gegen das Spikeprotein des Virus gebildet. Das Spike-Protein löst den gleichen Prozess aus wie bei den mRNA-Impfstoffen und führt so zu einem Impfschutz.

Der Transportstoff, das Vektorvirus, kann sich in ihrem Körper nicht vermehren und wird in kurzer Zeit abgebaut. Dann wird auch kein Viruseiweiß (Spikeprotein) mehr hergestellt.

Wer sollte sich impfen lassen?

In unserer Praxis können sich Jugendliche ab 18 Jahren impfen lassen. Bitte beachten Sie aber, dass die STIKO für Kinder und Jugendliche eine COVID-19-Impfung in fast allen Fällen zugelassen hat; der Forschungsstand zum langfristigen Schutz und den langfristigen Nebenwirkungen ändert sich aber entsprechend fortlaufend. Sprechen Sie hierzu bitte Ihren Kinderarzt an.

 

Yuliya Belyavskaya & Dr. Med. Thomas Remold
Kopernikusplatz 13
90459 Nürnberg


0911 44 65 40 0911 44 25 96 info@hausarztpraxis-kopernikusplatz.de


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