Diabetes Typ I & II
Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen des Stoffwechsels. Allen gemeinsam ist, dass sie zu erhöhten Blutzuckerwerten führen, weil die PatientInnen einen Mangel am Hormon Insulin haben und/oder die Insulinwirkung vermindert ist. Medizinisch unterscheidet man verschiedene Diabetes-Formen. Die Hauptformen sind der Typ-1- und der Typ-2-Diabetes mellitus. In Deutschland sind über 90% aller Diabetiker an Typ-2-Diabetes erkrankt. Rechtzeitige Aufklärung und Prävention sind die entscheidenden Säulen zur Bekämpfung von Diabetes.
In unserer Praxis am Kopernikusplatz 13 in Nürnberg stehen wir Ihnen bei allen medizinischen Maßnahmen im Kampf gegen die Zuckerkrankheiten zur Seite und können Sie durch jahrelange Erfahrung kompetent versorgen.
Typ 2 Diabetes
Typ-2-Diabetes ist eine chronische Stoffwechselkrankheit und wird durch einen teilweisen Mangel des Hormons Insulin verursacht. Der Grund dafür ist in der Regel eine Kombination aus erblicher Veranlagung (Versagen der speziellen Zellen in der Bauchspeicheldrüse), ungesunder Ernährung und Bewegungsmangel. In der Folge führen diese Faktoren zu einer Insulinresistenz. Insulinresistenz bedeutet, dass die Körperzellen schlechter auf das Hormon Insulin ansprechen. Typischerweise setzt diese Krankheit im fortgeschrittenen Alter – oftmals zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr – ein. Leider ist Diabetes bislang eine nicht heilbare Krankheit, daher müssen PatientInnen ihr ganzes Leben lang Insulin spritzen. Wie bei vielen Erkrankungen gilt aber auch hier: durch ausgewogene Nahrungszufuhr, gesunden Lebensstil und kompetente medizinische Überwachung kann man auch mit diesem Problem ein würdiges Lebens bis ins hohe Alter führen. Bei der Diagnose und Therapie von Diabetes Typ 2 stehen wir Ihnen am Kopernikusplatz 13 zur Seite.
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Typ 1 Diabetes
Beim Diabetes mellitus Typ 1 kommt es – genauso wie auch bei Diabetes mellitus Typ 2 – zu einer Überzuckerung des Blutes. Bei Diabetes Typ 1 handelt es sich allerdings um eine Autoimmunerkrankung, die sich sehr oft schon im Kindes- und Jugendalter bildet. Betroffene Menschen produzieren kein oder ungenügend viel Insulin.
Fast 10% der an Diabetes Erkrankten leiden an Typ 1 Diabetes. Im Gegensatz zu Diabetes mellitus Typ 2 kommt es beim Typ 1 zur Antikörperbildung gegen Insulin-produzierende Zellen der Bauchspeicheldrüse. Die Zellen verlieren nach und nach ihre Funktion und sind dadurch nicht mehr in der Lage, ausreichend bzw. oftmals überhaupt noch Insulin zu produzieren. In diesem Fall spricht man vom absoluten Insulinmangel. Das ist ein großes Problem, denn unser Körper braucht Insulin, da dies ist ein wichtiges Hormon für den Stoffwechsel im menschlichen Körper ist. Es dient vor allem dazu, den Traubenzucker aus dem Blut in die Zellen zu schleusen. Dort werden die Zuckermoleküle zur Energiegewinnung benötigt. Bei Diabetes ist genau dieser Prozess gestört. Daher muss der letztlich auch der Typ-1-Diabetes dauerhaft mit Insulin behandelt werden.
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